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Ein ko-kreatives Projekt für die Welterbe-Region Haithabu und Danewerk in Zusammenarbeit mit dem Netzwerkpartner Fachhochschule Westküste in Heide

Der Kreis Schleswig-Flensburg ist im Rahmen des Projekts TOUR-BO – Tourism Cross Border Auftraggeber eins Fallstudienseminars mit Studierenden der Fachhochschule Westküste in Heide. Fünfzehn Studierende aus dem 5. Semester des Studiengangs „Internationales Tourismusmanagement“ werden ein Erhebungskonzept sowie die entsprechenden Daten zu den Themen

1) Identifikation der Einwohner mit der Welterbe-Region Haithabu und Danewerk und
2) Zufriedenheit der Besucher der Welterbestätten Haithabu und Danewerk mit Ihrem Erlebnis und Aufenthalt
erarbeiten. Beide Themen spiegeln die zwei Ergebnisindikatoren der „Entwicklungsstrategie 2030 – Welterberegion Haithabu und Danewerk“ wider. Sie sind als Leitprojekt in der Strategie definiert.

Am 06. Oktober 2021 fand die Auftaktveranstaltung mit den Studierenden der FH Westküste, zwei Dozenten und den Welterbe-Akteuren statt. Nach einer Einführung über das UNESCO Welterbe Haithabu und Danewerk durch Matthias Maluck, Welterbebüro (ALSH) und über den Verein Haithabu und Danewerk e.V. durch die Geschäftsführerin, Astrid Hummel, führte der neue Museumleiter des Wikinger Museums Haithabu, Matthias Toplak, die Studierenden durch das Museum und die Wikinger-Häuser. Im Anschluss wurde das Danevirke Museum und der Archäologische Park mit Maja Viereck, Danevirke Museum, besichtigt.

In den nächsten Wochen erarbeiten die Studierenden eine Darstellung zur methodischen Herangehensweise und führen die Datenerhebung und Auswertung durch. Anschließend erfolgt eine Diskussion zur Qualität der Daten und Empfehlungen für die Erhebungswiederholung.

Der ko-kreative Ansatz des Projektes basiert auf der Grundlage des TOUR-BO Leitfadens „Nachhaltiger Tourismus: Wir entwickeln die Zukunft gemeinsam“. Die darin erarbeiteten Ergebnisse über die Einbeziehung der örtlichen Bevölkerung und der Touristen werden auf die Welterbe-Region Haithabu und Danewerk übertragen, um eine nachhaltige und langfristige Entwicklung der Region zu ermöglichen.

Christina Breuer, Kreis Schleswig-Flensburg