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Die ersten Geschichten über den gastronomischen Inselpass nehmen Form an

Obwohl Corona erstmal ein Ende für einen Besuch auf dänischen und deutschen Inseln bedeutet, fangen die ersten Geschichten der lokalen Produzenten für die Inselpass Webseite an uns zu erreichen. Wir haben das Frühjahr damit verbracht eine neue Struktur für die Seite zu entwickeln. Also eine ansprechende, schöne Online-Plattform, auf der die Lebensmittelproduzenten, Hofläden, Caféinhaber und Gastwirte der Inseln ihre Geschichte über Nachhaltigkeit und regionale Lebensmittel erzählen und über die Motivation hinter ihrem Broterwerb berichten können.

Die Voraussetzungen für eine Teilnahme ist, dass man sich als Lebensmittelakteur mit Nachhaltigkeit beschäftigt, z.B. durch die Produktion und Weiterverarbeitung regionaler Lebensmittel. Darüberhinaus wird vorausgesetzt, dass man über seinen Heimatort erzählt und auf Netzwerke des gastronomischen Inselpass´ eingeht. Das heißt, dass es viele Möglichkeiten gibt mitzuwirken.

Der digitale, gastronomische Inselpass wird ein integrierter Teil des bereits existierenden, rotebeetefarbigen Inselpass´, der in einer dänischen sowie deutsch/englischen Version verfügbar ist. Gleichzeitig geht auf der dänischen und deutschen Webseite deutlich hervor, dass der gastronomische Teil zum TOUR-BO-Projekt gehört. Dafür sorgen Logos und Hinweise zu den Förderern.

Jetzt ist der Kontakt zu den Botschaftern und Produzenten der ersten dänischen Inseln zustande gekommen und glücklicherweise wollen sie sehr gerne erzählen und teilnehmen, auch wenn es bisher nur über das Telefon und ZOOM stattfand. Das heißt ebenso, dass die Fotos, die bisher verwendet wurden, aus den eigenen Archiven der Lebensmittelakteure stammen.

Unabhängig davon erwecken die Geschichten und Bilder den Drang, die Inseln zu besuchen und nicht zuletzt kulinarische Geschmackserlebnisse zu genießen. Hier ein Auszug aus StrynØ Frughave:

”StrynØ Frugthave besitzt eine Oase duftender Apfel- und Obstplantagen und eine kleine, spannende Mosterei, die jedes Jahr die Türe für alle öffnet, die Interesse an einer magischen Sinneserfahrung hat. Die Treibkraft hinter der StrynØ Frugthave ist die Inhaberin Mette Meldgaard – oder eher ihre Neugierde dafür, welcher Geschmack sich herauszaubern lässt wenn man selber hinter der Produktion sowie der Verarbeitung der Rohstoffe steht. Bei StrynØ Frugthave steht Ökologie an erster Stelle und sorgt für den guten Geschmack des ”måltidsdmost” (wörtlich übersetzt: ”Mahlzeitsaft”). Biodynamische Methoden werden in Anspruch genommen, die noch stärker das Terroir der Gegend und der Geschmäcker der Jahreszeiten durchscheinen lassen.

Helle Ibsen, Landdistrikternes Fællesråd

www.oepas.dk
www.danischeinseln.de